In Gruppen angeordnet verwendet Carolin Wachter sie, um Installationen zu schaffen, die das Werden und Sein von keramischen Formen zu ihrer Umgebung thematisieren. So werden die Gefäße beispielsweise zu „industrial landscapes“ aus Industriegebäuden, Kühltürmen und Schornsteinen, die sie in Landschaften positioniert und fotografiert.
In der Ausstellung „draußen und drinnen“ im Oldenburger Schloss stellt die Künstlerin Skulpturen und Gefäße aus, die von der Beziehung des Menschen zur Natur in scheinbaren Widersprüchen handeln. Die Stille der Formen und Motive Carolin Wachters mit ihren diffusen und doch drängenden Assoziationsmöglichkeiten bieten den Betrachtenden Eindrücke spröder, einfacher Schönheit.
In Kooperation mit der Werkschule – Werkstatt für Kunst und Kulturarbeit e.V.