Zum Hauptinhalt springen

Sonderausstellung im Oldenburger Schloss

Wir alle besitzen Objekte, die für uns von besonderem Wert sind. Oft sind es kleine Gegenstände wie Postkarten oder Tassen, die Erinnerungen an Orte, Momente oder Personen lebendig halten. Andenken sind daher mehr als bloße Dinge, denn sie symbolisieren Erlebtes und dienen als individuelle Erinnerungsstücke.

Die Ausstellung widmet sich diesen besonderen Objekten und zeigt, wie vielfältig Andenken sein können. Sie eröffnet eine dingliche Welt der Erinnerung aus der Zeit vor der Digitalität, der Globalisierung und des Massenkonsums. Zu sehen sind Objekte aus den Beständen des Landesmuseums, die faszinierende Einblicke in die Erinnerungskultur des 18. und 19. Jahrhunderts geben, in der Objekten als Medium von Gefühlen in Erinnerungen eine neue Bedeutung zugeschrieben wurde.

Präsentiert wird die Ausstellung in der Beletage des Oldenburger Schlosses, einem Gebäude, das als Wahrzeichen der Stadt selbst ein beliebtes Motiv für Souvenirs aller Art darstellt. Mit ihren historisierenden Repräsentationsräumen erinnert die Beletage an frühere Zeiten und die einstige Nutzung des Schlosses. Die in der Ausstellung gezeigten Objekte erzählen von Reisen durch das Oldenburger Großherzogtum oder der Reise des Großherzogs nach Ägypten. Einträge in Stammbüchern und Beschriftungen auf Postkarten, Gläsern oder Porzellan geben wiederum Einblicke in die Gefühlswelten der Empfangenden und Besitzenden.

Wird gefördert durch

Logo der Oldenburgischen Museumsgesellschaft e. V.

ENTDECKENSIE UNSERE
sammlungonline