Wie Europa? Wie Afrika? Wie geht es der Demokratie? Wie wird sie aussehen, die Mobilität, die Wohnsituation, die Freizeitgestaltung, die Bildung, die Nahrungsherstellung, die medizinische Versorgung, die Politik? Was macht der Klimawandel? Wird es noch Museen geben? Wie würden die aussehen? Was wird es nicht mehr geben?
Die Antworten auf diese in einem Open Call gestellten Fragen sind in einer Ausstellung im Dachgeschoss des Oldenburger Schlosses zu sehen. In Zeiten, in denen kaum jemand mehr wagt, eine Zukunft konstruktiv zu denken, wird durch das Projekt „Z_OL+50“ ein (Zeit-)Raum geschaffen, in dem dieses Wagnis mit künstlerischen Mitteln möglich ist.
In verschiedenen medialen Realisationen werden Themen bearbeitet wie der Klimawandel mit steigendem Meeresspiegel oder Dürre, Veränderungen der politischen Lagen, Kontrollmechanismen durch Künstliche Intelligenz (KI), Mutationen von Pflanzen, Insekten oder Tieren, Nahrungsmittelherstellung, Auswirkungen der Luftqualität, aber auch visionäre Ansichten zur Ungewissheit oder die Hoffnung auf menschenfreundliche Konfliktlösungen.
Die Eröffnung der Ausstellung „Z_OL+50“ findet am Sonntag, den 16. November, um 11 Uhr im Oldenburger Schloss statt.
Sie sind herzlich eingeladen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Es sprechen:
Dr. Anna Heinze
Direktorin (m.d.W.d.A.b.), Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg
Dr. Franziska Meifort
Direktorin, Oldenburgische Landschaft
Holger Denckmann
Kulturdezernent, Stadt Oldenburg
Helene von Oldenburg
Konzept/Kuratorin
