Anlässlich seines 100. Geburtstags lädt das Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg zum Wundern und Staunen ein: Neben Highlights aus den eigenen Sammlungen präsentiert die Jubiläumsausstellung im historischen Augusteum hochkarätige internationale Leihgaben. Dazu gehören Werke von Rembrandt und Rubens, die einst den Ruhm der Großherzoglichen Gemäldegalerie Oldenburg begründeten. Sie sind erstmals seit 1919 wieder in Oldenburg zu sehen – damals verkaufte der Großherzog einen Teil der Sammlung infolge seiner Abdankung.
Arbeiten von Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Emma Ritter und Aenne Biermann erinnern zudem an den Aufbruch Oldenburgs in das Zeitalter der Avantgarden. Seit seiner Eröffnung im Februar 1923 bekannte sich das Landesmuseum im Oldenburger Schloss zur zeitgenössischen Moderne. Bedeutende Werke von Rudolf Schlichter, Carl Grossberg, Franz Radziwill und George Grosz rufen diese fortschrittliche Zeit des Museums während der Weimarer Republik ins Gedächtnis. Außerdem kehren erstmals seit ihrer Beschlagnahmung durch die Aktion „Entartete Kunst“ der Nationalsozialisten 1937 zwei Gemälde von Paula Modersohn-Becker und Otto Mueller nach Oldenburg zurück. Ihre Werke wurden in den 1920er Jahren für den Aufbau des Landesmuseums erworben.
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