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Das Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg verlängert die Kabinettschau „Hanna Stirnemann” - noch bis zum 6. April können Besucher:innen im Prinzenpalais Einblicke in die Biografie der Kunsthistorikerin Johanna „Hanna” Hofmann-Stirnemann erhalten.

Ursprünglich sollte sie am 23. Februar zu Ende gehen. Nun wird die Kabinettschau um sechs Wochen verlängert. „Die Kabinettschau bietet die Möglichkeit, mehr über Hanna Stirnemann, die Namensgeberin unserer Lounge im Oldenburger Schloss, zu erfahren”, so Dr. Anna Heinze, kommissarische Leiterin des Landesmuseums Kunst & Kultur Oldenburg. „Ausgehend von Oldenburg, wo Stirnemann beruflich prägende Jahre erlebte, entwickelte sie sich zur Pionierin eines neuen Berufsbildes.”

Zeitlebens engagierte sich die progressive Kunsthistorikerin kompromisslos für die Kunst und das Kunstgewerbe ihrer Gegenwart und - insbesondere - für die Kunst von Frauen. Die Kabinettschau zeigt Künstler:innen, deren Werke Stirnemann immer wieder beschäftigten. Einige von ihnen lernte sie in Oldenburg kennen, andere stellte sie in Ausstellungen und Publikationen vor. Ihre Ausstellung Gestaltende Arbeit der Frau von 1932 in Jena regte wiederum ihren ehemaligen Vorgesetzten, Walter Müller-Wulckow, zu Erwerbungen für das Landesmuseum Oldenburg an. So lassen sich in der Sammlung des Hauses immer wieder Einflüsse von Stirnemann und Rückbezüge auf ihre Zeit in der Huntestadt finden.

 

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