Online-Sammlung

Das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg ist durch ein vielseitiges Netzwerk, das kontinuierlich wächst, mit anderen Institutionen, Forschungs- und Digitalisierungsprojekten verbunden. In verschiedenen Kooperationsprojekten sind unterschiedliche Sammlungsbereiche und -aspekte des Landesmuseums für WissenschaftlerInnen und das kulturinteressierte Publikum online recherchierbar.

Kulturerbe Niedersachsen

Kulturerbe Niedersachsen ist ein gemeinsames Internetangebot von Bibliotheken, Archiven und Museen des Landes Niedersachsen. Das Portal bietet der interessierten Öffentlichkeit einen direkten Zugang in multimedialer Form zu ausgewählten digital erfassten Kulturgütern des Landes.

Derzeit sind 107 Objekte aus allen Sammlungsbereichen sowie 171 Werke der ehemaligen Großherzoglichen Gemäldegalerie im Portal Kulturerbe Niedersachsen erfasst.

Google Art Project

Seit Januar 2016 ist das Landesmuseum auf der weltweiten Online-Plattform Google Art Project des Google Cultural Institute vertreten. Ein virtueller Rundgang durch die historischen Prunkräume des Oldenburger Schlosses, eine digitale Galerie mit Werken der Sammlung sowie ein extrem hochauflösendes Gigapixel Image ermöglichen Nutzern einen digitalen Einblick in die vielfältigen Sammlungen des Landesmuseums.

Derzeit sind 143 Objekte aus unseren Sammlungen im Google Art Project erfasst.

Cranach Corpus, Cranach Research Institute

Das Landesmuseum verfügt in seiner Altmeister-Sammlung über mehrere Werke von Lucas Cranach d.Ä. (ca. 1472–1553), einem der bedeutendsten deutschen Maler und Grafiker der Renaissance. Diese Werke sind in den Cranach Corpus des Cranach Research Institute, einem wissenschaftlichen Forschungsprojekt zur Erarbeitung eines gültigen, digitalen Werkverzeichnisses mit Sitz an der Universität Heidelberg, aufgenommen worden. 

Derzeit sind 4 unserer Objekte im Cranach Corpus des Cranach Research Institutes erfasst.

Daguerreobase

Auch die Daguerreotypien des Landesmuseums sind über die internationale "Daguerreobase", die vom FotoMuseum Provincie Antwerpen koordiniert wird, recherchierbar. Die "Daguerreotypie" ist ein frühes Fotografieverfahren des 19. Jahrhunderts, das nach dem französischen Maler Louis Jacques Mandé Daguerre benannt ist und von ihm in den 1830er Jahren entwickelt wurde.

Derzeit sind 4 Objekte aus unserer Sammlung in der Daguerreobase erfasst.

Gothic Ivories-Projekt

Aus der Kunstgewerbe-Abteilung des Landesmuseums sind die wertvollen gotischen Elfenbein-Arbeiten für das Gothic Ivories-Projekt, das am Courtauld Institute of Art (London) angesiedelt ist, digitalisiert worden.

Derzeit sind 3 unserer Objekte im Gothic Ivories-Projekt erfasst.

Lost Art

Die Lost Art Internet-Datenbank wird vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste (DZK) in Magdeburg betrieben und dient der Meldung von und der Suche nach Kunstwerken und Kulturgütern, die infolge des Nationalsozialismus bzw. des Zweiten Weltkrieges entzogen wurden. Das Landesmuseum meldet die im Zuge der Provenienzforschung identifizierten Stücke in der Kategorie "Fundmeldungen", darüber hinaus wurden Verluste in der Kategorie "Suchmeldungen" veröffentlicht.

Derzeit sind 59 Einzelobjekte in der Lost Art Internet-Datenbank erfasst.

Art Loss Register

Das Art Loss Register (ALR) ist eine kommerziell betriebene Datenbank für vermisste und gestohlene Kunstwerke, die aus der Zusammenarbeit von Auktionshäusern, dem internationalen Kunsthandel, der Versicherungswirtschaft und der Stiftung "International Foundation for Art Research" hervorgegangen ist. Die Datenbank dient der Registrierung und Auffindung von Raub- und Beutekunst aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und von bis heute gestohlenen Kunstgegenständen aus Sammlungen und Museen weltweit.

Das Landesmuseum ließ bislang 13 kriegsbedingte Verluste sowie zwei gestohlene Objekte im Art Loss Register registrieren.

KENOM

KENOM steht für "Kooperative Erschließung und Nutzung der Objektdaten von Münzsammlungen". Die Plattform hat zum Ziel, die digitale Präsenz wissenschaftlich aufbereiteter numismatischer Quellen zu erhöhen und dauerhaft durch die Bereitstellung entsprechender Werkzeuge die Erschließung zahlreicher weiterer Bestände zu gewährleisten. 1500 Oldenburgische Münzen wurden in einem gemeinsamen Projekt des Kulturrats Oldenburg und der Museen digitalisiert und stehen auf KENOM zur Verfügung, darunter Prägungen der Oldenburger Grafen, Herzöge und Großherzöge sowie der Regenten des Jeverlandes.

KENOM finden Sie hier.

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Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 - 18 Uhr