Im Schloss wird die materielle Kulturgeschichte des Oldenburger Landes in ihren vielfältigen Facetten, von der kirchlichen Kunst über das Handwerk und das Justizwesen bis zur Wohnkultur präsentiert. Die Sammlung geht zurück auf die 1838 entstandene öffentlich zugängliche Großherzogliche Altertümersammlung. 1937 kamen die Waffensammlung des Herzogs Georg Ludwig (1855–1939) und 1954 die Staatliche Münzsammlung hinzu.
Heute umfasst die Sammlung etwa 8000 Objekte, die aus allen Epochen und aus verschiedenen Regionen Europas, vor allem aber aus dem Oldenburger Raum stammen. Die Dauerausstellung zur Kulturgeschichte des Oldenburger Landes im Schloss zeigt verschiedene Erscheinungsformen des Alltagslebens in der Region vom Mittelalter bis in die 1960er Jahre.