Die Objekte, die die niederländische Künstlerin Beatrijs van Rheeden mit ihrem Werkstoff Porzellan schafft, sind spektakulär: Kompakte Wabengefäße bilden in ihrer organischen Geschlossenheit stabile Körper und wirken zugleich filigran und zerbrechlich wie unter dem Mikroskop vergrößerte organische Strukturen. Durch zweifarbig geschichtetes Porzellan, in das die Waben- und Sternmuster hineingeschnitten werden, entstehen faszinierende, bisweilen irritierende Farb- und Formspiele. Öffnungen ermöglichen den Blick in das Innere der fragilen Gebilde, so dass Licht und Raum die Körper durchdringen.
In Kooperation mit der Werkschule - Werkstatt für Kunst und Kulturarbeit e.V.
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