Hier zählte es rund hundert Jahre zum gräflichen Tafelsilber, bis es im späten 17. Jahrhundert nach dem Tod des kinderlosen Grafen Anton Günther als Erbstück der Oldenburger Herrscherfamilie nach Kopenhagen überführt wurde. Heute zählt das Oldenburger Wunderhorn zum dänischen Kronschatz und wird im Schloss Rosenborg gezeigt. Um Herkunft und Ursprung des Trinkhorns rankt sich eine Legende, die zu allen Zeiten die Fantasie ihrer Hörer:innen oder Leser:innen angeregt hat. Die Ausstellung zeigt 150 Jahre alte Kopien des Wunderhorns sowie Gemälde und Grafiken vom 17. bis 21. Jahrhundert rund um die Geschichte des Wunderhorns und seiner bis heute anhaltenden faszinierenden Nachwirkung.