Zum Hauptinhalt springen

Ob zu Hause oder unterwegs – die digitalen Angeboten des Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg können Sie von überall aus und auch außerhalb der Öffnungszeiten nutzen. Das Herzstück bildet die neu aufgebaute Sammlung Online mit aktuell rund 8.500 Werken aus mehr als 2.000 Jahren Kunst- und Kulturgeschichte. Darüber hinaus erhalten Sie mittels interaktiv aufbereiteter Scrollytellingformate spannende Einblicke in die Themen der Ausstellungen und aufwändige Restaurierungsprojekte und können mit der Landesmuseum Oldenburg App vor, während und nach Ihrem Besuch in die Geschichte des Oldenburger Schlosses eintauchen.

ENTDECKENSIE UNSERE
sammlungonline

Eine Person hält ein Smartphone in der Hand. Darauf zu sehen ist die Benutzeroberfläche der Landesmuseum Oldenburg App.

Landesmuseum Oldenburg App

App ins Schloss! Der multimediale Rundgang durch die Beletage des Oldenburger Schlosses bietet Hörens- und Sehenswertes zu den Prunkräumen, den Oldenburger Herzögen und den Hofmalern unterschiedlicher Epochen.
Wolfgang Heimbach, Kücheninterieur, 1648, Gemälde, Öl auf Leinwand

Wolfgang Who?

Der gehörlose Künstler Wolfgang Heimbach zählt zu den bedeutendsten norddeutschen Malern des 17. Jahrhunderts. Wer war der Mann, über den so wenig bekannt ist? Die Heimbach-Story lädt dazu ein, Wolfgang Heimbach – sein Leben und seine Kunst – kennenzulernen.
Jacopo il Giovane Palma, Fürbitte der Heiligen, um 1627, Gemälde, Öl auf Leinwand

Die Palma-Story

400 Jahre alt, fast vergessen und nun wieder ausgerollt: Jahrzehntelang schlummerte das Gemälde „Fürbitte der Heiligen” des Barockmeisters Palma II Giovane im Depot des Landesmuseums Oldenburg. Ein aufwändiges Restaurierungsprojekt verhalf dem Werk zu neuem Glanz. Erfahren Sie mehr über die bewegte Geschichte des Bildes.
Franz Titzenthaler, Die Langestrasse und Heiligengeistthurm, 1886, Historische Fotografie

Digiwalk Titzenthaler

Die digitale Führung bietet Hintergrundinformationen zu den historischen Aufnahmen Franz Titzenthalers, der 1890 als „Großherzoglich-Oldenburgischer Hof-Photograph” ausgezeichnet wurde und in seiner „photographisch-artistischen Anstalt” Mappenwerke mit Ansichten aus Oldenburg und Umgebung anfertigte.

Kooperationsprojekte

Das Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg ist durch ein vielseitiges Netzwerk, das kontinuierlich wächst, mit anderen Institutionen, Forschungs- und Digitalisierungsprojekten verbunden. In verschiedenen Kooperationsprojekten sind unterschiedliche Sammlungsbereiche und -aspekte des Landesmuseums für Wissenschaftler:innen und das kulturinteressierte Publikum online recherchierbar.

Seit Januar 2016 ist das Landesmuseum auf der weltweiten Online-Plattform Google Art Project des Google Cultural Institute vertreten. Ein virtueller Rundgang durch die historischen Prunkräume des Oldenburger Schlosses, eine digitale Galerie mit Werken der Sammlung sowie ein extrem hochauflösendes Gigapixel Image ermöglichen Nutzern einen digitalen Einblick in die vielfältigen Sammlungen des Landesmuseums.

Derzeit sind 143 Objekte aus unseren Sammlungen im Google Art Project erfasst.

 

Das Landesmuseum verfügt in seiner Altmeister-Sammlung über mehrere Werke von Lucas Cranach d.Ä. (um 1472–1553), einem der bedeutendsten deutschen Maler und Grafiker der Renaissance. Diese Werke sind in den Cranach Corpus des Cranach Research Institute, einem wissenschaftlichen Forschungsprojekt zur Erarbeitung eines gültigen, digitalen Werkverzeichnisses mit Sitz an der Universität Heidelberg, aufgenommen worden.

Derzeit sind vier unserer Objekte im Cranach Corpus des Cranach Research Institute erfasst.

 

Auch die Daguerreotypien des Landesmuseums sind über die internationale „Daguerreobase”, die vom Fotomuseum Provincie Antwerpen koordiniert wird, recherchierbar. Die „Daguerreotypie” ist ein frühes Fotografieverfahren des 19. Jahrhunderts, das nach dem französischen Maler Louis Jacques Mandé Daguerre benannt ist und von ihm in den 1830er Jahren entwickelt wurde.

Derzeit sind vier Objekte aus unserer Sammlung in der Daguerreobase erfasst.

 

Aus der Kunstgewerbe-Abteilung des Landesmuseums sind die wertvollen gotischen Elfenbein-Arbeiten für das Gothic Ivories-Projekt, das am Courtauld Institute of Art (London) angesiedelt ist, digitalisiert worden.

Derzeit sind drei unserer Objekte im Gothic Ivories-Projekt erfasst.

 

Die Lost Art Internet-Datenbank wird vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste (DZK) in Magdeburg betrieben und dient der Meldung von und der Suche nach Kunstwerken und Kulturgütern, die infolge des Nationalsozialismus bzw. des Zweiten Weltkrieges entzogen wurden. Das Landesmuseum meldet die im Zuge der Provenienzforschung identifizierte Stücke in der Kategorie „Fundmeldungen”, darüber hinaus wurden Verluste in der Kategorie „Suchmeldungen” veröffentlicht.

Derzeit sind 59 Einzelobjekte in der Lost Art-Datenbank erfasst.

 

Das Art Loss Register (ALR) ist eine kommerziell betriebene Datenbank für vermisste und gestohlene Kunstwerke, die aus der Zusammenarbeit von Auktionshäusern, dem internationalen Kunsthandel, der Versicherungswirtschaft und der Stiftung „International Foundation for Art Research” hervorgegangen ist. Die Datenbank dient der Registrierung und Auffindung von Raub- und Beutekunst aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und von bis heute gestohlenen Kunstgegenständen aus Sammlungen und Museen weltweit.

Das Landesmuseum ließ bislang 13 kriegsbedingte Verluste sowie zwei gestohlene Objekte im Art Loss Register registrieren.

 

KENOM steht für „Kooperative Erschließung und Nutzung der Objektdaten von Münzsammlungen”. Die Plattform hat zum Ziel, die digitale Präsenz wissenschaftlich aufbereiteter numismatischer Quellen zu erhöhen und dauerhaft durch die Bereitstellung entsprechender Werkzeuge die Erschließung zahlreicher weiterer Bestände zu gewährleisten. 1.500 Oldenburgische Münzen wurden in einem gemeinsamen Projekt des Kulturrats Oldenburg und der Museen digitalisiert und stehen auf KENOM zur Verfügung, darunter Prägungen der Oldenburger Grafen, Herzöge und Großherzöge sowie der Regenten des Jeverlandes.

KENOM finden Sie hier.

 

Blick durch eine Türflucht in der Beletage des Oldenburger Schlosses.

Planen Sie Ihren Besuch

Besuch planen

Forschung

Team

Veranstaltungen