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7. Oktober 2023 bis 14. Januar 2024 im Schloss

Pressekonferenz: Donnerstag, 5.10.2023, 14 Uhr, Schloss
Ausstellungseröffnung: Freitag, 6.10.2023, 18.30 Uhr, Schloss

 

Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Martin McWilliam mit immer neuen Gestaltungsformen eines Ur-Themas der Keramik: dem Gefäß. Dabei geht er auch radikale Schritte, wenn er beispielsweise Krüge zersplittern lässt oder Vasen derart „verflacht”, dass sie zu zweidimensionalen Skulpturen werden.

Vom 7. Oktober 2023 bis zum 14. Januar 2024 präsentiert das Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg Arbeiten Martin McWilliams in den historischen Schlossräumen. Nach mehreren, sich über Jahre erstreckenden Werkphasen, in denen er sich mit dem Gefäß als Form und dem Gefäß und seinem Bild auseinandergesetzt hat, untersucht die Ausstellung nun das Verhältnis von Gefäß und Raum. Arbeiten aus zwei Jahrzehnten ziehen hierfür temporär in das erste Obergeschoss des Oldenburger Schlosses ein und gehen dabei mal harmonische Verbindungen mit der Umgebung ein oder treten mit ihrem räumlichen Kontext in Kontrast. Unterschiedliche Formen, Farben und Materialien treffen aufeinander und ermöglichen den Betrachtenden nicht nur einen neuen Blick auf die Arbeiten McWilliams, sondern auch auf die historischen Schlossräume.

Martin McWilliam, der 1957 in Kapstadt geboren wurde und als Neunjähriger mit seiner Familie zurück nach England ging, arbeitet inzwischen seit 40 Jahren als Keramiker in Sandhatten im Landkreis Oldenburg. Hier hat er einen Dreikammerholzofen – einen sogenannten Noborigama – errichtet, in dem zwei Mal im Jahr gebrannt wird. McWilliam erhielt zahlreiche Preise für sein keramisches Werk und stellt seine Arbeiten international aus.

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