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Seit den 1980er Jahren hat der Mediziner Michael Schupmann eine exquisite Foto-Sammlung zusammengetragen. Arbeiten vieler wichtiger deutscher Autorenfotograf:innen und aller nennenswerten künstlerischen Strömungen der Schwarz-Weiß-Fotografie in Westdeutschland nach 1945 (und im Wesentlichen bis 2000) sind vertreten.

Angefangen bei den Mitgliedern der Gruppe „fotoform”, die nach dem Zweiten Weltkrieg durch ungewohnte Sichtweisen und Dunkelkammerexperimente auf sich aufmerksam machten, über die Reportagefotografie einer Barbara Klemm oder eines Will McBride bis hin zu den nüchternen Dokumentafotografien von Bernd und Hilla Becher oder konzeptionellen Ansätzen bei Floris M. Neusüss und Andreas Müller-Phohle oder Thomas Kellner. Dabei ruht die konzentrierte Kraft der Sammlung auch auf der Tatsache, dass sie sich weitgehend auf analoge Schwarz-Weiß-Fotografie konzentriert.

Mit einer Auswahl von über 300 faszinierenden Einzelbildern verspricht dieser Band einen spannenden Streifzug durch die Geschichte des Mediums in Westeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Buch begleitet die Ausstellungen der Sammlung Schupmann im Museum im Kulturspeicher Würzburg, im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg und im Museum Bad Arolsen.

Michael Imhof Verlag GmbH & Co. KG
Herausgeber: Michael Schupmann
Hardcover
29,00 € zzgl. Porto und Verpackung

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