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Das Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg liegt im Herzen der Stadt. In dem historischen Gebäudeensemble aus Schloss, Augusteum und Prinzenpalais verbirgt sich eine wahre Wunderkammer: Die Sammlung des Museums umfasst Bildende Kunst, Kunstgewerbe sowie Kultur- und Landesgeschichte. Sie reicht von der Antike bis zu Gegenwart, von barocker Malerei bis zur Pop Art und von mittelalterlichen Alltagsgegenständen bis zu zeitgenössischem Design.

Geschichte des Museums

Das Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg wurde im Februar 1923 im Oldenburger Schloss eröffnet. Nach der erzwungenen Abdankung des letzten Großherzogs Friedrich August als Folge der Novemberrevolution 1918 beschloss die Regierung des Freistaates Oldenburg am 1. November 1919 die Gründung des Landesmuseums. In Abgrenzung zur höfischen Repräsentationskultur sollte ein zeitgemäßes Mehrspartenmuseum im Oldenburger Schloss entstehen. Die Bestände der ehemaligen Großherzoglichen Gemäldegalerie Oldenburg, des ehemaligen Kunstgewerbemuseums und der 1909 gegründeten Staatlichen Galerie Neuerer Malerei bildeten den Grundstock der Museumssammlungen.

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Außenansicht des Augusteums.

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Erfahren Sie mehr über das historische Gebäudeensemble aus Schloss, Augusteum und Prinzenpalais.
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Vision und Leitbild

Der Betrieb „Niedersächsische Landesmuseen Oldenburg“ umfasst mit dem Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, dem Landesmuseum Natur und Mensch und dem Schlossgarten Oldenburg mit dem Eversten Holz herausragende Kultureinrichtungen des Oldenburger Landes. Das historische und denkmalgeschützte Ensemble bildet ein unverzichtbares Stück regionaler Identität und kulturtouristische Anziehungspunkte von hoher Strahlkraft. Uns zeichnet die lange Historie der Museumsgebäude mit ihren vielseitigen, kostbaren und einmaligen Sammlungen ebenso aus wie die lange Geschichte des Schlossgartens als typisch englischer Landschaftsgarten und des Eversten Holz. Der Betrieb sichert mit Mitteln des Landes Niedersachsen (und für den Schlossgarten auch der Stadt Oldenburg) den Erhalt dieser Kultureinrichtungen und entwickelt sie kontinuierlich weiter.

Wir sammeln, bewahren, erforschen und präsentieren kulturelle Werte aus verschiedenen Epochen. Dabei fördern wir die kulturelle Vielfalt und arbeiten über künstlerische, kulturhistorische, naturkundliche, archäologische und ethnologische Themen.

Wir erfüllen unsere Aufgabe im Auftrag der Gesellschaft unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Standards und der Bedürfnisse und Interessen unserer Gäste. Über hundert Fachkräfte aus den Bereichen Wissenschaft, Verwaltung, Handwerk, Technik und Dienstleistung arbeiten zielgerichtet daran, damit unsere Produkte und unser Service noch besser werden. Wir geben unsere Erfahrungen und unser Wissen nach innen und außen weiter.

Unsere drei Betriebsteile sind nach außen selbständig, intern gleichwohl eng vernetzt, vor allem bei der Nutzung gemeinsamer Ressourcen. Wir tragen auf jeder Ebene Verantwortung für das Ganze, damit wir gemeinsam unsere Ziele erreichen. Deshalb arbeiten wir fachübergreifend zusammen und unterstützen uns gegenseitig, finden Synergien, gehen sorgsam mit unseren Ressourcen um und nutzen die Stärken der einzelnen Einrichtungen. Dabei profitieren wir von einer gemeinsamen Infrastruktur, damit die Arbeit effektiv und effizient gestaltet werden kann. Unsere Erfolge sind daher gemeinsame Erfolge.

Entscheidungen über strategische Ziele, Planungen und Ausstellungsvorhaben werden so getroffen, dass Gäste wie Mitarbeitende sich frühzeitig darauf ausrichten und verlassen können. Wir pflegen eine Kultur der klaren Ziele und der Transparenz unserer Entscheidungen. Relevante Informationen sind allen Mitarbeitenden zugänglich. Ein respektvolles Miteinander ist Grundlage für unsere Zusammenarbeit. Wir schätzen die Meinungen und Kompetenzen jedes Mitarbeitenden, kommunizieren direkt miteinander und suchen gemeinsam nach Lösungen, indem wir Ideen, Wissen und Erkenntnisse miteinander austauschen. Wir begrüßen Verbesserungsvorschläge und gestalten die Abläufe im Betrieb so, dass sich alle Mitarbeitenden damit identifizieren können.

Wir schaffen eine gute Arbeitsatmosphäre mit dem Ziel, eine hohe Motivation und Zufriedenheit zu erreichen. Denn Freude an der Arbeit und Motivation treiben uns an, immer besser zu werden. Zur Verwirklichung unserer Aufgaben wollen wir motivierte, engagierte und qualifizierte Mitarbeitende halten und gewinnen. Um gegenwärtigen wie zukünftigen Aufgaben gerecht zu werden, betreiben wir eine vorausschauende Personalplanung. Der Betrieb bietet allen Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich fachlich weiterzubilden.

Wir arbeiten mit Partnern in öffentlichen, wissenschaftlichen, kulturellen und privaten Institutionen zu aller Nutzen zusammen. Von großer Bedeutung sind Partner aus der Wirtschaft sowie unsere Fördervereine, mit deren Unterstützung Projekte und Aktivitäten ermöglicht werden.

Im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne fühlen wir uns verpflichtet, unsere Erkenntnisse, Errungenschaften und Schätze an nachfolgende Generationen weiterzureichen. Gleichzeitig bleiben wir offen für gesellschaftliche Veränderungen, einschließlich einer zeitgemäßen Besucherorientierung.

Oldenburg, am 15. Februar 2015

Freund:in werden und das ganze Jahr kostenfrei ins Museum

Menschen in Rückenansicht, die vor einem Gemälde stehen.

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