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Die Ausstellung „World Press Photo 18“ macht bereits zum vierten Mal in Oldenburg Station und zeigt eindringliche und ausdrucksstarke, berührende und ergreifende Dokumente der Zeitgeschichte. Sie umfasst eine Auswahl prämierter Fotos aus acht Kategorien: Allgemeine Nachrichten, Spot-News, Zeitgenössische Themen, Portraits, Natur, Sport, Umwelt und Langfristige Projekte. Zur Ausstellung erscheint wieder ein Katalog mit Erläuterungen der Hintergründe jedes Fotos sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm.

Bereits seit 1955 zeichnet die in Amsterdam ansässige World Press Photo Foundation alljährlich die besten Pressefotos der Welt aus. Der World Press Photo Award gilt als international wich­tigster Preis für Pressefotogra­fie und wurde in diesem Jahr zum 61. Mal vergeben. 2018 konnte die hochkarätig besetzte internationale Jury aus über 73.000 Einsendungen von rund 4.500 Fotograf:innen auswählen.

Die Ausstellung der spektakulärsten Motive geht Jahr für Jahr auf Tournee durch rund 100 Städte in aller Welt. Im Februar 2016 organisierte die Medienagentur Mediavanti erstmals eine Schau der faszinierenden Bilder im Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg. Die Besucherzahlen gaben den Initiatoren recht. Zur Premiere 2016 kamen 14.300 Besucher:innen, im zweiten Jahr waren es sogar mehr als 15.800.

Im Mittelpunkt steht erneut das gekürte Pressefoto des Jahres, das eine Szene aus Venezuelas Hauptstadt Caracas zeigt. Am Rande der Proteste gegen Präsident Maduro fing José Víctor Salazar Balza bei der Explosion eines Motorrads Feuer. In hellen Flammen rannte er direkt am AFP-Fotografen Ronaldo Schemidt vorbei. Der spürte die Hitze hinter sich, drehte sich um und fotografierte. Die Jury attestierte dem Foto hohe Symbolkraft, Energie und Dynamik.

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