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„Den Krieg versuchte ich zu malen, symbolhaft, die endlosen dunklen Nächte (kaltes Blau), durchglüht vom roten Feuer, zerrissen von aufflammenden Horizonten“, erinnerte sich der Künstler Fritz Fuhrken an seine Schreckenserfahrungen als Soldat im Ersten Weltkrieg, die er eindrücklich in seinen Bildern verarbeitete.

Den 125. Geburtstag Fuhrkens nimmt das Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg zum Anlass, ausgewählte Werke vom 10. August bis zum 1. Dezember 2019 in einer Kabinettschau im Prinzenpalais zu präsentieren. 25 Arbeiten aus den Beständen des Museums und Leihgaben aus Familienbesitz dokumentieren das Leben und Schaffen eines außergewöhnlichen Künstlers, der lange in Vergessenheit geraten war. Zentraler Bestandteil der Schau sind Aquarelle, die zwischen 1918 und 1923 entstanden und die geprägt sind von intensiver Farbkraft und den traumatischen Kriegserlebnissen. Zur Ausstellung kommen außerdem Lithographien, Tuschezeichnungen sowie Skizzenbücher.

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