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Weihnachtsplakate der 1950er und 1960er Jahre

Während des Wirtschaftsbooms der 1950er und 1960er Jahre erlebte die Plakatkunst in Deutschland einen neuen Höhepunkt. Museen und Galerien bedienten zur Weihnachtszeit das zunehmende Interesse an zeit­genös­sischer Kunst, aber auch den Wunsch nach einem stimmungsvollen Weih­nachtsfest. Die Kabinettschau zeigt eine Auswahl an Weihnachts­plakaten aus den Beständen des Landesmuseums sowie ausgewählte Samm­lungs­stücke zum Thema Weihnachten.

Plakate sind nicht nur prägnante Werbeträger für Konsumgüter oder politische Inhalte, sie sind oft Medium und Kunstwerk zugleich und spiegeln den Zeitgeist wider. Die ersten künstlerisch gestalteten Plakate entstanden im späten 19. Jahrhundert in Deutschland und kündigten Kunst- oder Kunstgewerbeausstellungen an.

Im Zuge einer künstlerischen Neuorientierung erlebte die Plakatkunst im Verlauf der 1950er und 1960er Jahre einen erneuten Höhepunkt, der durch die boomende bundesrepublikanische Wirtschaft geprägt war und sich in Form einer selbstbewussten Formensprache artikulierte.

Museen bedienten mit zahlreichen Ausstellungen zur Weihnachtszeit das zunehmende Interesse an zeitgenössischer Kunst, aber auch das Verlangen der Menschen nach einem stimmungsvollen Fest. Die aus eigenen Beständen stammenden Plakate werden durch künstlerische Weihnachtskarten aus der grafischen Sammlung des Landesmuseums ergänzt, die der Korrespondenz zwischen Künstlern und Sammlern entstammen.

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