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Das russische Zarenhaus und der Oldenburger Hof in der Zeit von Lavater und Tischbein

1782 kam es in Zürich zu einem denkwürdigen Zusammentreffen: Herzog Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg mit seiner Frau Friederike von Württemberg und der russische Kaiser Paul I. mit seiner Gemahlin Maria Fjodorowna, der Schwester Friederikes, lernten Johann Caspar Lavater kennen. Dieser war der Hauptvertreter der damals populären Physiognomik, nach der von äußeren Merkmalen, insbesondere des Gesichts, auf die Charaktereigenschaften eines Menschen geschlossen wurde.

Die „Vier Unvergesslichen“, wie Lavater das illustre Gespann nannte, waren von diesen physiognomischen Studien fasziniert. Ausgehend von der Begegnung in Zürich erzählt dieser Begleitband – ein Kooperationsprojekt des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg und des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa – erstmals umfassend die faszinierende Geschichte der „Vier Unvergesslichen“ und widmet sich den engen dynastischen, kulturellen und politischen Beziehungen zwischen Oldenburg und St. Petersburg.

De Gruyter Wissenschaftsverlag
Herausgeber: Anna Heinze, Landesmuseum Kunst für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg und Stefan Lehr
256 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen in Farbe, Hardcover
Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa | Band 79
29,95 € zzgl. Porto und Verpackung
Das Buch ist im Museum vergriffen. Der Katalog kann über den Verlag bestellt werden.

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