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Heinz Liers (1905–1985) gehört zu den herausragenden Künstlern der Nachkriegszeit im Oldenburger Land. Der in Berlin geborene Maler hatte an den Kunstakademien Berlin und Königsberg studiert, bevor er als Vertriebener aus Ostpreußen nach Oldenburg kam. Von 1946 bis 1972 war er als Künstler, Kunsterzieher und Kunstkritiker der Nordwest-Zeitung im Oldenburger Land tätig. In dieser Zeit entwickelte er aus Expressionismus, Kubismus und Konstruktivismus eine eigene lyrische Formensprache.

Die Publikation erscheint anlässlich einer Retrospektive zum Werk von Heinz Liers, dessen Nachlass gemeinsam vom Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg und vom Stadtmuseum Oldenburg betreut wird. Neben der Präsentation der einzelnen Werkphasen wird Heinz Liers erstmals vor dem Hintergrund der künstlerischen Avantgarde der Nachkriegszeit in Oldenburg verortet.

Michael Imhof Verlag, 2016
Herausgeber: Rainer Stamm, Andreas von Seggern
130 Seiten, illustriert mit zahlreichen farbigen Abbildungen
19,95 €

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