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Arbeiten auf Papier

Im Zentrum der Kabinettschau stehen die in der frühen Nachkriegszeit entstandenen farbigen Lithographien und Aquatinta-Blätter von Ernst Wilhelm Nay (1902–1968). Die ersten dieser Arbeiten wurden bereits in den frühen Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg vom Landesmuseum Oldenburg erworben, um damit an das Vorkriegs-Engagement für die Moderne anzuknüpfen und die Gegenwartskunst zu fördern.

Gleichwohl muss eine eindeutige stilistische Zuordnung Nays offen bleiben: So bilden seine Werke für manche Betrachter:innen eine Fortführung des Expressionismus, für andere ist Nay einer der Hauptvertreter der lyrischen Abstraktion. Mit seinen „Hekate“-, den „fugalen“ und den rhythmischen Bildern sowie mit den berühmten Scheiben- oder den spät entstandenen Augenbildern eroberte sich Nay in der Nachkriegszeit einen festen Platz im Kanon der Kunstgeschichte.

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