Sie erzählt auch die wichtigsten Stationen der Geschichte der Grafischen Sammlung: von den Großherzoglichen Kunstsammlungen aus der Zeit der Oldenburger Hofmaler ab dem späten 18. Jahrhundert, über die Dangaster Jahre der Brücke-Künstler von 1907 bis 1912, die Gründung des Landesmuseums 1921 sowie den Aufbruch Oldenburgs in die Moderne und die Neupositionierung nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zu Ankäufen der letzten Jahre. Die fragilen und lichtempfindlichen Objekte sind zu einem großen Teil erstmals zu sehen. Die technische Spannbreite der Arbeiten auf und mit Papier reicht von Handzeichnungen über Aquarell, Gouache, Wachskreide, Tempera, Radierung, Metalldruck, Lithografie, Holzschnitt bis hin zur Collage und Farbserigrafie.