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Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt zählen zu den herausragenden Vertretern des Impressionismus in Deutschland. Ihre Malerei ist in der Sammlung des Landesmuseums gut vertreten.

Besonders hervorzuheben ist das 1919 entstandene Bild „Haus am Wannsee” von Max Liebermann. Es ist lange nach den tonig-dunklen Werken der Frühzeit des Künstlers entstanden und von einer leuchtend-hellen Farbpalette bestimmt. Wie Claude Monet mit seinem von Garten und Teichen umgebenen Sommerhaus in Giverny vor den Toren der Stadt Paris, entfloh auch Liebermann 1909 der Berliner Großstadthektik und ließ sich ein Landhaus am Wannsee erbauen. Gemeinsam mit Alfred Lichtwark, dem damaligen Direktor der Hamburger Kunsthalle, plante er die Gliederung und Bepflanzung des Seegrundstückes, das ihn zu mehr als 100 Gemälden anregen sollte.

Die drei Gemälde „Das Karussell” (1903), „Der blinde Prophet” (1904) und „Wilhelmine mit Ball” (1915) geben einen Einblick in das umfangreiche Werk von Lovis Corinth. Der nach einem Schlaganfall 1911 in der Bewegung eingeschränkte Maler fand im Laufe der Jahre zu einem über den Impressionismus hinausweisenden Ausdrucksstil, der ihn zu einem Mittler zwischen Im- und Expressionismus werden ließ.

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