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Die Werke des Oldenburger Hofmalers Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751–1829) und seines Nachfolgers Ludwig Philipp Strack (1761–1836) leiten in das 19. Jahrhundert ein. Ihre Gemälde im Schloss entsprechen dem Zeitgeschmack und der Repräsentationskultur des Großherzogs zu Beginn des Jahrhunderts.

Die Malerei der Romantik war geprägt von Sentimentalität, Weltschmerz und einer Poetisierung der Vergangenheit – insbesondere des Mittelalters. Die Landschaftsmalerei gewann an Eigenständigkeit und Bedeutung. Höhepunkte in der Sammlung des Landesmuseums bilden die hervorragenden Landschaften der deutschen Romantiker, darunter „Meeresküste im Mondschein” (1823) von Carl Gustav Carus, das ebenso von einer intensiven Auseinandersetzung mit Seelischem und Natürlichen wie von genauer Naturbeobachtung zeugt, und Carl Blechens „Hirtenknabe” (um 1832).

Für den manierierten Historismus des ausgehenden Jahrhunderts stehen das großformatige Bildnis Helene von Racowitza (1874) des „Malerfürsten“ Hans Makart sowie die fatal verführerische Kleopatra (um 1896) des Münchner Symbolisten Franz von Stuck: Diese Gemälde sind im Schloss zu sehen.

Drei gestapelte Bücher „Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Galerie Neue Meister”

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