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Im Sommer 1836 ließ Großherzog Paul Friedrich August das ovale Empfangszimmer entwerfen. Der von ihm genehmigte prunkvolle Plan sah eine „boiserie“ (Vertäfelung) aus hellem Atlasholz und 48 Spiegelscheiben für die Türen vor.

Eigentlich sollte der Raum anlässlich der Hochzeit seiner Tochter Amalie (1818–1875) mit dem griechischen König Otto I. (1815–1867) im November 1836 fertiggestellt werden. Zum großen Ärger des Großherzogs kamen die Arbeiten jedoch nicht rechtzeitig zum Abschluss, sodass das junge Paar das Empfangszimmer nicht nutzen konnte. Erst zwei Jahre später übergaben die verantwortlichen Handwerker das Zimmer dem Oldenburgischen Hofmarschallamt zur Nutzung.

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Der Wegweiser „Das Oldenburger Schloss” führt kurzweilig durch die Baugeschichte des Schlosses und erläutert bildgewaltig die Geschichte und Ausstattung der prunkvollen historischen Räume wie Empfangszimmer, Schlosssaal, Roter Salon, Thronsaal oder Idyllenzimmer.

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