Eigentlich sollte der Raum anlässlich der Hochzeit seiner Tochter Amalie (1818–1875) mit dem griechischen König Otto I. (1815–1867) im November 1836 fertiggestellt werden. Zum großen Ärger des Großherzogs kamen die Arbeiten jedoch nicht rechtzeitig zum Abschluss, sodass das junge Paar das Empfangszimmer nicht nutzen konnte. Erst zwei Jahre später übergaben die verantwortlichen Handwerker das Zimmer dem Oldenburgischen Hofmarschallamt zur Nutzung.