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In den letzten Jahrhunderten wurde die Raumaufteilung des Schlosses mehrfach durch Versetzung der Wände verändert. Zusammen mit dem benachbarten Turmzimmer zählt der Grüne Salon zu den Räumen, deren Grundriss seit der Zeit von Graf Anton Günther (1583–1667) beibehalten wurde.

Im 17. Jahrhundert befand sich hier das Schlafzimmer des Grafen. Eine heute verborgene Tür führte zu einer Wendeltreppe, die das Schlafgemach Graf Anton Günthers mit den Gästezimmern des oberen Stockwerks verband. Von hier aus hatte der Regent auch Zugang zu einer privaten Toilette, was im 17. Jahrhundert als eine Besonderheit galt.

Von 1829 bis 1853 tagte das großherzogliche Kabinett im Grünen Salon. Heute bietet der im Stil des Historismus ausgestattete Raum Einblicke in die gehobene Wohnkultur des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

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Der Wegweiser „Das Oldenburger Schloss” führt kurzweilig durch die Baugeschichte des Schlosses und erläutert bildgewaltig die Geschichte und Ausstattung der prunkvollen historischen Räume wie Empfangszimmer, Schlosssaal, Roter Salon, Thronsaal oder Idyllenzimmer.

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