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Der Thronsaal und die in direkter Raumfolge angrenzenden beiden Zimmer bildeten zur Zeit Graf Anton Günthers den Großen Saal mit fast 350 Quadratmetern. Die Wände waren mit einer Goldledertapete verziert, die Decke mit Allegorien versehen und der Boden mit bunten Marmorfliesen ausgestattet. 1635 feierten Graf Anton Günther und Sophia Katharina von Oldenburg hier ihre Hochzeit, bei der 643 Gäste an 17 Tafeln speisten. Nach dem Tod des Grafen wurde der Große Saal aufgeteilt. So entstanden der Thronsaal, der Rote Salon und das Idyllenzimmer.

Im Thronsaal verlasen Paul Friedrich August (1783–1853), Nikolaus Friedrich Peter (1827–1900) und Friedrich August (1852–1931) ihre Thronreden und nahmen den Treueeid des Landtages entgegen. Die historistische Ausstattung mit goldenen Stuckrahmen, Intarsientüren und den prachtvollen Leuchtern entstand bis 1890.

Heute präsentiert die Ahnengalerie einige der wichtigsten Landesväter. Herausragende Bedeutung kommt dabei Herzog Peter Friedrich Ludwig (1755–1829) zu, dessen Politik sich an den Idealen der Aufklärung orientierte.

Weitere Historische Räume

Drei gestapelte Bücher „Das Oldenburger Schloss. Ein Wegweiser zur Baugeschichte und durch die historischen Räume”

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Der Wegweiser „Das Oldenburger Schloss” führt kurzweilig durch die Baugeschichte des Schlosses und erläutert bildgewaltig die Geschichte und Ausstattung der prunkvollen historischen Räume wie Empfangszimmer, Schlosssaal, Roter Salon, Thronsaal oder Idyllenzimmer.

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